Archiv 2018

 

Kinderfreizeit auf der Burg Hohensolms

Jesus Christus spricht: „Ich bin das Brot des Lebens“
25 Kinder aus Fraurombach, Hartershausen, Hemmen, Pfordt, Üllershausen, Hutzdorf, Landenhausen und Schlitz waren vom 19. bis 21. Oktober 2018 mit bei unserer diesjährigen Kinderfreizeit auf der Ev. Jugendburg Hohensolms um gemeinsam zu beten, zu singen, zu spielen, zu basteln und Gemeinschaft mit anderen Kindern zu erleben.
Begleitet von Pfarrer Jürgen Seng und Marie Klein, Heike Kreutzer, Angela Schäfer, Andrea Schmidt, Simone Schmidt sowie Michelle Sonnenberg  startete am Freitagnachmittag ein Reisebus des Reisedienstes Schäfer in den Westerwald ,um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kinderfreizeit auf die mittelalterliche Burganlage zu bringen. Zur Begrüßung gab es im ehemaligen Marstall, der zu einem modernen Speisesaal umgebaut ist, ein leckeres Abendessen. Danach wurden die Zimmer belegt, Koffer ausgepackt und Betten bezogen. Der weitere Freitagabend wurde zum Kennenlernen und gemeinsamen Spielen genutzt. Simone Schmidt, die musikalische Leiterin des Kindergottedienstes, hatte wieder ein umfangreiches Liederheft aus neuen und bekannten Liedern vorbereitet, aus dem immer wieder gesungen wurde und bis zur Heimfahrt am Sonntag ertönten die Kigo-Hits wie: „Gott, die Burg in meinem Leben“, „Hast du den Mann aus Nazareth gesehen“, „Das Wort von Gott läuft um die Welt“ und viele andere aus begeisterten Kinderkehlen. Am Samstag gestalteten die Kinder sich zunächst, als Erinnerung an die Tage auf der Jugendburg, einen persönlichen Jutebeutel, in die sie später alle Erinnerungsstücke an die Freizeit packen konnten. Später entstanden liebevoll gestaltete Tischsets, Gebetswürfel, Bilder, Salzteigbrote und andere Bastelideen, die alle mit dem Motto der Kinderfreizeit  „Jesus, das Brot des Lebens“ in Zusammenhang standen. Außerdem gestalteten die Kinder gemeinsam eine farbenfrohe Decke für den Kindergottesdienstaltar. Bei herrlichem Wetter erkundete die Gruppe am Samstagnachmittag auch die Gemeinde Hohensolms und machte einen ausgedehnten Halt am Abenteuerspielplatz. Ein besonderer Höhepunkt war am Samstagabend eine Führung durch die mittelalterliche Burganlage, bei der die Burgführerin Astrid Graipner-Bernhardt  die Gruppe aus dem Schlitzerland auf eine interessante und kurzweilige Zeitreise durch die  700-jährige Geschichte der Burg nahm, dabei verstand es die Historikerin die Kinder mit ihren Ausführungen zu begeistern. Neben allerlei Geschichte und Geschichten erfuhr man, dass das Treppenhaus in der Burg eines der Größten im ganzen Land ist,  dass der kleine Graf auf einem Gemälde seine Betrachter immer anschaut, warum manch nette Prinzessin auf die Burg Hohensolms kam, um eine Tasse Tee zu trinken, und dass jeder Besucher ein anderes  Ergebnis beim Zählen der zahlreichen Stufen im großen Treppenhaus herausbekommt. Im Mittelpunkt des Sonntags stand natürlich die Feier eines Kindergottesdienstes in dem auch Abendmahl gefeiert wurde. Anhand der Geschichte von der Speisung der 5000 wies Pfarrer Seng darauf hin wie wichtig es ist zu teilen und abzugeben und Nächstenliebe zu üben. Viel zu schnell waren drei ereignisreiche Tage zu Ende, und nach dem Mittagessen holte ein Schäfer-Bus die Gruppe zur Heimfahrt ab. Die Kinderfreizeit war voller Musik, Lachen und Fröhlichkeit, Action und Entspannung, gemeinsamen Erleben und freier Zeit zum Gestalten des Wochenendes. Eine ganze Menge neuer Eindrücke und viele neue Freundschaften nahmen die Kinder im Gepäck mit nach Hause. Nicht zuletzt durch den  hervorragenden Service des Hauses und das tolle Ambiente der Burganlage wird die Kinderfreizeit noch lange bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nachwirken. Pfarrer Seng dankte zum Schluss den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen für ihre Zeit und ihr Engagement, die sie wieder einmal für die Kinder und die Arbeit in der Kirchengemeinde, zur Ehre Gottes, eingebracht haben.

 

Tagesfahrt nach Aschaffenburg

Am Samstag, dem 15. September 2018 machten sich zwei Busse des Reisedienstes Schäfer mit rund 80 Personen aus Hemmen, Hartershausen, Üllershausen, Pfordt, Fraurombach und Schlitz auf zur diesjährigen Tagesfahrt unserer Kirchengemeinden. Ziel war die unterfränkische Metropole Aschaffenburg.
Auf dem Hinweg wurde eine Rast eingelegt, für die Mitglieder des Kirchenvorstandes und Pfarrer Seng ein reichhaltiges Frühstück vorbereitet hatten, die von den Mitreisenden gerne angenommen wurde. In Aschaffenburg angekommen erwarteten vier Stadtführer die Gruppe aus dem Schlitzerland und erläuterten allerhand Wissenswertes über die mehr als 1000 Jahre alte Stadtgeschichte. Besondere Kulturgüter sind die Stiftskirche aus dem Jahr 974, das bekannte Schloss Johannisburg, das in den Jahren 1605 bis 1619 erbaut wurde sowie das Pompejanum, das König Ludwig I von Bayern, in Anlehnung an die Häuser Pompejis, die beim Ausbruch des Vesuvs 79 n. Chr. verschüttet wurden, erbauen ließ. Nach der Stadtführung bestand die Möglichkeit die junge Hochschulstadt, die die größte Kneipendichte Bayern aufweist, auf eigene Faust zu erkunden. Das wunderbare Sommerwetter bot Möglichkeiten den Schlossgarten zu besuchen, am Mainufer die Seele baumeln zu lassen, die Altstadt anzuschauen, auf den großen Bauern- und Wochenmarkt zu gehen oder in einer Gaststätte oder einem Café zu verweilen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren von der schönen Altstadt sehr angetan.
Die Rückfahrt führte zum gemeinsamen Abendessen in Kärrners Brauereigaststätte in Bad Orb. Dort konnte man sich stärken und einen schönen Tag gemeinsam ausklingen lassen, bevor es wohlbehütet zurück ins heimische Schlitzerland ging.

 

Jubelkonfirmation in Fraurombach

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“
Gnaden, Eiserne und Diamantene Konfirmation in Fraurombach
Fraurombach – Am vergangenen Sonntag, dem 16. September 2018 feierten die Konfirmandinnen und Konfirmanden der ehemaligen Pfarrei Hutzdorf, die vor 70, 65 und 60 Jahren durch Pfarrer Claus Bischoff konfirmiert wurden, in einem gemeinsamen Gottesdienst ihre Gnaden, Eiserne und Diamantene Konfirmation.
Seiner Festpredigt legte Pfarrer Jürgen Seng den 23. Psalm zugrunde, in dem es heißt: „Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.“ Seng erinnerte zunächst daran, dass die Konfirmanden früher deutlich mehr auswendig lernten als die Konfirmanden heute. Aber der 23. Psalm gehört heute, genau wie damals, zu den Texten, die jede Konfirmandin und jeder Konfirmand können sollte, da dieses Wort das ganze menschliche Leben anspricht, in dem es grüne Auen und dunkle Täler gab und gibt; und es gehöre zum Geheimnis des Lebens, dass, so unterschiedlich die Lebenswege auch verlaufen, einem im Leben immer beides begegnet, die guten und unbeschwerten Zeiten, genauso wie die schweren und dunklen. Seng sagte, dass der Tag der Jubiläumskonfirmation einlädt zum Innehalten, zur Rückschau und zum Bilanz ziehen. Weiter sagte Seng: „Damals, vor vielen Jahrzehnten, als sie konfirmiert wurden, hätten sie sicher nicht daran gedacht, was das Leben alles so bringt und wie es spielt. Aber ich hoffe sehr, sie können alle in ihrem Leben Gott als den guten Hirten ihres Lebens erkennen, können alle und auf ganz persönliche Weise, die Spuren Gottes in ihrem Leben erkennen.“  Dafür, dass die Jubiläumskonfirmandinnen – und konfirmanden so viele Jahrzehnte der Kirche treu geblieben sind und den Kontakt zu Kirche und Gottesdienst und vor allem den Kontakt zu Gott behalten haben, dankte Pfarrer Seng ihnen sehr herzlich.
Wie vor 70, 65 und 60 Jahren fanden sich die Jubelkonfirmandinnen- und konfirmanden vor dem Altar ein, und der Segen, der ihnen damals zugesprochen wurde, wurde erneuert. Pfarrer Jürgen Seng hatte dazu eine Erinnerungsurkunde vorbereitet und Timo Krüger (Fraurombach) und Sina Schäfer (Hartershausen), aus dem aktuellen Konfirmandenkurs, überreichten ein Buchgeschenk. Im Fürbitten gebet wurde auch der bereits verstorben Mitkonfirmanden gedacht. Die gemeinsame Feier des heiligen Abendmahls unterstrich den besonderen Charakter dieses festlichen Gottesdienstes, der zudem eine besondere Note durch die feierliche musikalische Gestaltung durch Holger Eurich an der Orgel erhielt.
Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst trafen sich die Gnaden, Eisernen und Diamantenen Konfirmandinnen und Konfirmandin zur gemeinsamen Feier im Landgasthaus „Porta“ in Pfordt, wo so manche Erinnerungen ausgetauscht wurden.

 

 

Gemeindefahrt 2018

Die Kulturstadt Aschaffenburg besucht
Tagesfahrt der Evangelischen Kirchengemeinden Fraurombach und Hartershausen
Hartershausen – Am Samstag, dem 15. September 2018 machten sich zwei Busse des Reisedienstes Schäfer mit rund 80 Personen aus Hemmen, Hartershausen, Üllershausen, Pfordt, Fraurombach und Schlitz auf zur diesjährigen Tagesfahrt des Ev. Kirchspiels Hartershausen. Ziel war die unterfränkische Metropole Aschaffenburg.
Auf dem Hinweg wurde eine Rast eingelegt, für die Mitglieder des Kirchenvorstandes und Pfarrer Seng ein reichhaltiges Frühstück vorbereitet hatten, die von den Mitreisenden gerne angenommen wurde. In Aschaffenburg angekommen erwarteten vier Stadtführer die Gruppe aus dem Schlitzerland und erläuterten allerhand Wissenswertes über die mehr als 1000 Jahre alte Stadtgeschichte. Besondere Kulturgüter sind die Stiftskirche aus dem Jahr 974, das bekannte Schloss Johannisburg, das in den Jahren 1605 bis 1619 erbaut wurde sowie das Pompejanum, das König Ludwig I von Bayern, in Anlehnung an die Häuser Pompejis, die beim Ausbruch des Vesuvs 79 n. Chr. verschüttet wurden, erbauen ließ. Nach der Stadtführung bestand die Möglichkeit die junge Hochschulstadt, die die größte Kneipendichte Bayern aufweist, auf eigene Faust zu erkunden. Das wunderbare Sommerwetter bot Möglichkeiten den Schlossgarten zu besuchen, am Mainufer die Seele baumeln zu lassen, die Altstadt anzuschauen, auf den großen Bauern- und Wochenmarkt zu gehen oder in einer Gaststätte oder einem Café zu verweilen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren von der schönen Altstadt sehr angetan.
Die Rückfahrt führte zum gemeinsamen Abendessen in Kärrners Brauereigaststätte in Bad Orb. Dort konnte man sich stärken und einen schönen Tag gemeinsam ausklingen lassen, bevor es wohlbehütet zurück ins heimische Schlitzerland ging.

 

 

Konfis beim Jugendkirchentag

Am 1. Juni 2018 nahm der Großteil unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden am Jugendkirchentag der EKHN „Good days and nights“ teil, der in diesem Jahr in Weilburg an der Lahn stattfand.
Begleitet von Anke Schlosser und Jürgen Seng ging es am Freitag früh mit Bus und Bahn in die Popstei Nord-Nassau. Da die Bahn reichlich Verspätung hatte, konnten wir an einem der Gottesdienste nicht teilnehmen. So hatten die Jugendlichen von Beginn an die Möglichkeit sich auf dem Markt der Möglichkeiten umzusehen, und die verschiedenen Angebote, die unter den Themenschwerpunkten Dialog, Gerechtigkeit, Frieden, Schöpfung, Arbeitsfeld Kirche, Gemeinde und Diakonie und Kulturen standen, auszuprobieren. Am Festplatz in der Hainallee, im Renaissancehof, am Schloss- und am Marktplatz sowie in der Stadthalle konnte diskutiert, gespielt, zugehört und Gemeinschaft erlebt werden. Mit viel Engagement stapelten unsere Jugendliche Tische aufeinander, wobei es besonders auf Teamfähigkeit und Kommunikation ankam, sprangen im Luftkissen, nahmen am Bungee Run teil, tauchten im Tauchtruck, spielten in einem „Menschen-Kicker“ Fußball, testeten ihre Schussstärke, informierten sich über die verschiedenen Arbeitsfelder bei Kirche und Diakonie, kämpften als Sumo-Wrestler, gestalteten sich Leinentaschen oder chillten einfach in den Chillout-Zonen am Lahnufer. Abgesehen von einem kurzen Regenschauer tat das Wetter das seine,   dass dieser Besuch des Jugendkirchentag zu einem besonderen Erlebnis für unsere Jugendlichen auf ihrem Weg zur Konfirmation wurde.
Abends ging es dann mit zahlreichen Eindrücken mit Bus und Bahn zurück ins heimische Schlitzerland.

 

Geimendefreizeit 2018

Vom 22. bis 27. Mai 2018 fand unsere diesjährige Gemeindefreizeit statt. Ziel der Fahrt war der Ort Cunnersdorf, der ein Stadtteil des Kurortes Gohrisch im Elbsandsteingebirge ist. Hier erwartete das Hotel „Deutsches Haus" die 48 Urlaubsgäste aus dem Schlitzerland.
Nach einem gemeinsam gesungenen Choral und einer Andacht von Pfarrer Seng startete die Reisegruppe am Dienstag, dem 22. Mai 2018 gegen 8.00 Uhr mit einem Bus des Reisedienstes Schäfer.
Im Verlauf des Vormittags war das erste Ziel, das Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden, erreicht. In mehr als 30 historischen Gebäuden wird dort erlebbar, wie in Thüringer Dörfern früher gebaut, gelebt und gearbeitet wurde. Die Häuser stammen aus verschiedenen Zeiten und aus verschiedenen Regionen des Freistaates. Zu sehen sind u.a. Bauernhöfe, Werkstätten, die älteste Windmühle Thüringens, ein Umgebindehaus, eine Einklassenschule und ein Dorfbrauhaus. Anschließend wurde das Hotel angesteuert.
Nachdem die Zimmer bezogen waren, erwartete die Gäste nun, wie an jedem Abend, ein leckeres 3-Gänge-Menü, das vom Team des Hotels liebevoll angerichtet wurde.
Nach dem Frühstücksbüffet und der täglichen, von Pfarrer Seng gehaltenen Andacht, fuhr man am Mittwoch in die Sächsische Schweiz. Die Rundfahrt führte durch Städte und Gemeinden, entlang an Felsen und Bergen und durch Wälder. Erstes Ziel war der Basteifelsen, das bekanntesten Ausflugsziel der Region. Von der Basteibrücke genießt man die beste Aussicht auf das tief unten liegende Elbtal und die Tafelberge. Als nächstes Ziel wurde die Festung Königstein angesteuert. Auf dem 13 Fußballfelder großen Felsplateau des Tafelberges steht die unbezwingbare Festung Königstein. Dort laden mehr als 50 Bauwerke und Grünanlagen zu einer Erkundungstour durch das Leben auf der Festung und den Festungsalltag. Ein einzigartiger Rundblick auf das Elbsandsteingebirge lockt auf die Festung und entschädigt für den steilen Aufstieg, wenn man sich nicht für die Fahrt mit dem Aufzug entschieden hat. Am Donnerstag fuhr die Reisegruppe aus dem Schlitzerland bei herrlichstem Sommerwetter gut zwei Stunden mit einem Dampfschiff auf der Elbe von Königstein nach Pillnitz vor den Toren Dresdens. Dort befinden sich die einmalige Schloss- und Parkanlage Pillnitz, die als perfektes Beispiel für den chinoisen Stil des Barock in Europa gilt. Das Wasserpalais mit seiner mächtigen Freitreppe zur Elbe, das Neue Palais und das Bergpalais bilden ein architektonisch einmaliges Ensemble, das einen prächtigen Lustgarten umschließt. Im weitläufigen Schlosspark befinden sich zahlreiche botanische Besonderheiten, die bekannteste ist eine über 250 Jahre alte Kamelie. Pflanzen aus dem südlichen Afrika und Australien konnten im Palmenhaus erlebt werden. Für den Abend im Hotel hatte Britta Seng ihre Gitarre mitgebracht und die Reisegruppe sang voller Freude gemeinsam viele beliebte und bekannte Volks- und Heimatlieder. Der Freitag stand im Zeichen der sächsischen Landeshauptstadt Dresden, die zu Recht auch „Elbflorenz“ genannt wird. Allerlei Wissenswertes zu Geschichte und Gegenwart erzählte eine Reiseführerin bei einer Stadtrundfahrt. Anschließend hatten die Teilnehmer Zeit Dresden auf eigene Faust zu erkunden, und dabei die Frauenkirche, den Zwinger oder die Semperoper zu besichtigen, aber auch um Sächsische Eierschecken zu verkosten. Der Freitag schloss mit einem bunten Abend im Hotel. Am Samstag ging es zunächst nach Meißen. Dort wurde die weltbekannte Porzellan-Manufaktur besucht, wo in der Schauwerkstatt gezeigt und erläutert wurde, wie das wertvolle Porzellan, vom Formen bis zum Bemalen und brennen entsteht. Am Nachmittag wurde das Schloss Moritzburg mit seinem eindrucksvollen Park besucht. Dort wurde im Jahr 1973 der bekannte Märchenfilm „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“ gedreht, und manche Frau aus dem Schlitzerland probierte ob ihr Fuß vielleicht in den Schuh der Prinzessin passte. Am Sonntag hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Bevor der Bus ins Schlitzerland fuhr, wurde ein Zwischenstopp in Weimar eingelegt, wo die Möglichkeit bestand viel Kultur und Geschichte zu besichtigen.
Zum Abschluss dankten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Pfarrer Jürgen Seng und seiner Frau Britta für die Durchführung und die Organisation der Gemeindefreizeit. Gegen 17.00 Uhr waren alle wieder zu Hause - schöne, sonnige und interessante Tage waren vorüber.

 

Breicht von der Konfifreizeit

Vom 31. Januar bis 2. Februar waren wir, die Konfis aus Fraurombach, Pfordt und Üllershausen, gemeinsam mit denen aus dem Kreutzersgrund und Willofs zur Konfifreizeit in Höchst im Odenwald. Alle zusammen sind wir mit unserem Pfarrer und Heike Lucas morgens mit dem Bus nach Fulda und von dort mit dem Zug nach Höchst gefahren.
Vom Bahnhof sind wir den Rest zum Kloster gelaufen. Dort angekommen, sind wir Pfarrer Sachs begegnet, der lieber mit dem Auto dahin fahren wollte und nun auf uns gewartet hat.
Nachdem wir angekommen waren, sind wir in unseren Gemeinschaftsraum „Benedikt“ gegangen. Wir haben uns kennengelernt und ein Religionsquiz gespielt. Kurz darauf gab es Mittagessen und wir haben die Stadt erkundet.
Später bezogen wir unsere Zimmer und fingen an, unseren Vorstellungsgottesdienst zum Thema „Weltreligionen“ vorzubereiten.
Am Abend, nach dem Essen, trafen wir uns wieder, um den Tag gemeinsam mit Spielen ausklingen zu lassen.
Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, arbeiteten wir weiter an der Präsentation für unseren Gottesdienst, sowie auch am restlichen Nachmittag.
Am letzten Abend spielten wir wieder gemeinsam und lachten dabei viel. Sehr, sehr viel.
Am nächsten Morgen suchten wir unsere Konfirmationssprüche aus, und danach packten wir unsere Sachen, aßen zu Mittag und fuhren in einem sehr vollen Zug nach Hause.
Insgesamt war es eine sehr gelungene Konfifahrt mit viel Spaß und Gelächter.
Vielen lieben Dank an unseren Pfarrer Jürgen Seng und an Heike Lucas, die uns diese schöne Konfifahrt ermöglicht haben.

Von: Lisa Becker, Leonie Hahndl und Anna Otterbein.

 

Bericht von der Skifreizeit

In der zweiten Januarwoche führten unsere Kirchengemeinden bereits zum achten  Mal eine Skifreizeit für Kinder und Jugendliche durch.
Am 6. Januar 2018 morgens früh startete der Bus des Reisedienstes Schäfer mit insgesamt 30 TeilnehmerInnen Richtung Österreich.
Nachmittags erreichte die Gruppe ihr Urlaubsdomizil in Radstadt, das Jugendgästeparadies Bachlehen & Johanneshof. Ski und Snowboards wurden geliehen und die neu renovierten Zimmer bezogen. Nach dem Abendessen nutzen viele das hauseigene Hallenbad und den erweiterten Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Dampfsauna und Wärmekabine.
Am Sonntag früh begannen die Aktivitäten im Schnee: der Einstieg in das riesige Skigebiet erfolgt mit der Königslehenbahn, die man zu Fuß in nur 5 Minuten vom Jugendgästehaus erreicht. Vom Skigebiet Radtstadt- Altenmarkt ist man durch einen Buspendelverkehr innerhalb weniger Minuten in Zauchensee, das durch weitere moderne Liftanlagen die Skigebiete Flachauwinkel und Kleinarl erschließt. Auch Ski-Ausflüge nach Flachau  unternahmen einige Teilnehmer. Die Schneelage war prima und die Pisten waren, mit Ausnahme des Dienstags,  die ganze Woche gut befahrbar. Auch die Sonne zeigte sich vereinzelt. So verging die Woche viel zu schnell und am Freitag nach dem Skilaufen und Boarden hieß es Abschied nehmen.
Alle hatten viel Spaß und die Versorgung, die Ausstattung der Unterkunft und das Skigebiet ließen keine Wünsche offen. Die nächste Skifreizeit ist für 2019 geplant  und Plätze wurden  im Jugendgästeparadies Bachlehen vorreserviert.

Herzlichen Dank an Andrea und Horst Schmidt für die Organisation und Durchführung der Skifreizeit, die mittlerweile zum festen Bestandteil der Angebote unserer Pfarrei gehört.